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    Fehlsichtigkeit bei Kindern

    Vom ersten Augenaufschlag an erkunden wir die Welt mit unseren Augen. Unser Sehsinn liefert unserem Gehirn viele wichtige Informationen und Impulse, macht unser Leben so bunter und einfacher.

    Deshalb ist es für Eltern verunsichernd, wenn ihr Kind nicht gut sieht. Aber wir haben gute Nachrichten für Sie: Fehlsichtigkeit lässt sich gut korrigieren und im Kindesalter auch im Ausmaß begrenzen. Als Optiker für die ganze Familie möchten wir unser Wissen und unsere Expertise mit Ihnen teilen. Hier finden Sie unsere Antworten auf die häufigsten Fragen. Und natürlich beraten wir Sie auch gerne persönlich: jetzt Termin vereinbaren.
     

    Fehlsichtigkeit erkennen

    Woran merkt man, dass ein Kind nicht gut sieht?

    Es ist gar nicht so leicht, eine Fehlsichtigkeit bei Kindern zu erkennen. Denn oftmals merken sie selbst nicht, dass sie schlecht sehen. Sie haben schließlich keinen Vergleich: Sie kennen die Welt nur aus ihrer gewohnten Perspektive. Hinzu kommt, dass Kinder sehr anpassungsfähig sind und Schwächen ausgleichen.

    Ihr Kind wird Sie also wahrscheinlich nicht selbst darauf hinweisen können, dass es nicht so gut sieht. Wenn es aber beispielsweise häufig blinzelt und ständig die Augen zusammenkneift oder beim Basteln, Schreiben und Lesen oft Kopfschmerzen bekommt, können das Hinweise auf eine Fehlsichtigkeit sein – müssen es aber nicht. Bei Ihrem Kinder- oder Augenarzt sind Sie in besten Händen, um Anzeichen abklären zu lassen.

    Auch wenn Ihr Kind keinerlei Auffälligkeiten zeigt: Es ist in jedem Fall wichtig, die Vorsorgeuntersuchungen für Kinder wahrzunehmen. Dort untersucht der Kinderarzt die körperliche Entwicklung, aber auch das Sehvermögen. Und wenn ein familiär bedingtes Risiko für Fehlsichtigkeit besteht, sollte man das Kind so früh wie möglich einem Augenarzt vorstellen. Denn je früher eine Fehlsichtigkeit erkannt wird, desto besser kann sie behandelt werden.

    Warum ist Früherkennung so wichtig?

    In den ersten Lebensjahren eines Menschen reift das Sehvermögen heran. Wenn eine Fehlsichtigkeit im Kindesalter nicht erkannt wird, kann sich die Sehschärfe nicht normal entwickeln. Deshalb ist eine frühzeitige Behandlung wichtig. Im Umkehrschluss bedeutet das aber auch: Je früher eine Beeinträchtigung erkannt und behandelt wird, desto besser kann sich das Sehvermögen auf beiden Augen optimal entwickeln.

    Was sind die häufigsten Sehfehler bei Kindern?

    Im Normalfall sind Kinderaugen von Natur aus eher weit- bzw. übersichtig. Es ist also völlig normal, wenn die Dioptrien von Kinderaugen im Plusbereich liegen. Dieser Zustand gleicht sich in der Regel bis ins Schulalter aus.

    Die häufigsten Sehfehler:

    • Weitsichtigkeit (Hyperopie)
      In der Ferne kann das Kind alles leicht erkennen, für den Nahbereich muss es sich mehr anstrengen, um gut sehen zu können. Dies kann zu Kopfschmerzen, Konzentrationsschwäche und Ermüdung führen. Im Vorschulalter kann eine übermäßige Weitsichtigkeit auch zu einem Schielfehler führen. 
       
    • Kurzsichtigkeit (Myopie)
      Im Nahbereich fällt das Sehen leicht, aber beim Blick auf den Fernseher oder auf die Tafel in der Schule bekommen betroffene Kinder Schwierigkeiten. Blinzeln oder zusammengekniffene Augen sind Anzeichen dafür, dass ein Kind versucht eine Kurzsichtigkeit auszugleichen und in der Ferne scharf zu sehen.
       
    • Hornhautverkrümmung (Astigmatismus)
      Eine Hornhautverkrümmung ist in der Regel angeboren und ändert sich im Laufe des Lebens nur wenig. Sie sorgt für unscharfes Sehen in der Nähe und der Ferne. Stärkere Hornhautverkrümmungen müssen mit einer Brille korrigiert werden, um scharfes Sehen zu ermöglichen.
       
    • Schielen (Strabismus)
      Wenn ein Mensch nicht beide Augen gemeinsam auf einen Punkt fixieren kann, sprechen Experten von Strabismus. Entweder schaut immer das gleiche Auge daneben oder beide Augen abwechselnd. Dadurch entstehen Doppelbilder. Das Gehirn bevorzugt zum Sehen fortan das fixierende Auge, während das schielende “abgeschaltet” wird, um Verwirrung zu vermeiden. Das so vernachlässigte Auge kann die Sehschärfe nicht richtig entwickeln. Der Lernprozess des Sehens muss im Vorschulalter erfolgen und kann später nicht mehr nachgeholt werden. Deshalb ist es wichtig, dass eine Behandlung frühzeitig erfolgt.
    Wie kann man gutes Sehen unterstützen?

    TV, Computer, Tablet, Smartphone – digitale Bildschirme sind aus unserem Alltag nicht mehr wegzudenken. Aber sie stellen nicht nur die Augen von Erwachsenen vor große Herausforderungen. Auch Kinder verbringen immer mehr Zeit vor Displays und das hat Folgen: Ihre Augen werden von klein an auf das Sehen in der Nähe trainiert, das fördert Kurzsichtigkeit.

    Was können Sie als Eltern tun?

    • Die beste Vorbeugung: Sorgen Sie dafür, dass Ihr Kind regelmäßig genügend Zeit (möglichst 2 Stunden pro Tag) im Freien bei hellem Tageslicht verbringt.
    • Achten Sie darauf, dass Ihr Kind einen möglichst großen Abstand zum Bildschirm hält – mindestens 30 bis 40 cm Leseabstand sind empfehlenswert.
    • Animieren Sie Ihr Kind zu Bildschirmpausen. Dabei sollte die Entspannung mit dem Blick in die Ferne gekoppelt sein.

    Die erste Kinderbrille

    Ab welchem Alter kommen Kinder zum Augenoptiker?

    Kinder sind in jedem Alter bei uns willkommen. Eine Refraktion, also ein Sehtest, führt vor dem 14. Lebensjahr der Augenarzt durch. Dieser stellt Ihnen dann auch das entsprechende Rezept für die Brille aus.

    Welche besonderen Anforderungen gibt es an Kinderbrillen?

    Die Zeiten, in denen Kinder wegen einer Brille gehänselt wurden, sind lange vorbei. Heute gibt es eine große Auswahl an Kinderbrillen, die die speziellen Bedürfnisse abdecken und dabei auch noch cool aussehen. Da jedes Kind einzigartig ist, beraten unsere Experten in der Niederlassung Sie gerne ausführlich zur richtigen Passform und den individuellen Anforderungen Ihres Kindes. Schließlich soll die Brille Ihr Kind im aktiven Alltag unterstützen und nicht einschränken. Wir haben die wichtigsten Punkte kurz für Sie zusammengefasst:

    • Brillenfassung: Die Brille sollte perfekt passen und dabei leicht, stabil und elastisch sein, damit sie den ganzen Tag getragen werden kann, ohne dass Druckstellen entstehen. Und natürlich soll sie jeden Spaß mitmachen, also beim Spielen nicht stören und beim Toben keine Gefahr darstellen
    • Gläser: Kunststoffgläser sind für Kinderbrillen besonders geeignet. Sie sind leicht, bruchsicher und können zudem mit Oberflächenbeschichtungen zusätzlich vor Kratzern oder Schmutz geschützt werden.
    Wie häufig sollten Kinder zur Nachkontrolle kommen?

    So unterschiedlich wie Kinder sind, so verläuft auch die Entwicklung ihrer Augen. Ihre Sehstärke verändert sich häufiger als bei Erwachsenen, da Kinder sich im schnellen Wachstum befinden und Kopf und Augen mitwachsen. Deshalb entscheidet der Augenarzt individuell, wie häufig eine Nachkontrolle erfolgen sollte.

    Generell empfehlen wir, die Augen Ihres Kindes mindestens einmal im Jahr vom Augenarzt überprüfen zu lassen. Die Brille sollte ebenfalls regelmäßig von Ihrem Fielmann-Augenoptiker kontrolliert und angepasst werden, um optimalen Tragekomfort zu garantieren. Bei uns ist dieser Service selbstverständlich kostenlos.

    Welche Leistungen gibt es von Fielmann für Kinder?

    Auch unsere kleine Kundschaft kann sich bei uns auf den besten Service verlassen. Neben unseren gewohnten Leistungen sind folgende für Eltern besonders interessant:

    • Bei Fielmann erhalten Kinder und Jugendliche bis 18 Jahre eine komplette Brille aus der Nulltarif-Kollektion mit Gläsern von Carl Zeiss Vision inklusive Hartschicht. Sie zahlen nicht für die Fassung, nicht für die Gläser. Ein Rezept genügt.
    • Wir bieten drei Jahre Garantie auf alle Brillen – selbstverständlich auch auf Kinderbrillen.
    • Gläser für Kinderbrillen, auch mit modernster Beschichtung und Veredelung, erhalten Sie bei Fielmann deutlich günstiger.
    Wie lange brauchen Kinder, um sich an eine Brille zu gewöhnen?

    Die neue Brille ist da, aber Ihr Kind möchte sie nicht tragen? Das kann vorkommen und ist ganz normal. Kinder verstehen oft nicht, warum sie überhaupt eine Brille brauchen, da ihre Augen noch viel ausgleichen und sie an das Sehen ohne Brille gewöhnt sind. Es kann also sein, dass sie beim ersten Aufsetzen der neuen Brille damit nicht unbedingt besser sehen. Es ist sogar möglich, dass sich die Sicht kurzfristig verschlechtert, da der Muskeltonus der inneren Augenmuskeln, die die Schärfe regeln, sich erst lösen muss. Dies geschieht aber in der Regel innerhalb von 30 Minuten.

    Manchmal treten auch Kopfschmerzen auf oder das Tragen wird als unangenehm empfunden. Dann kann es helfen anfangs die Brille nur stundenweise aufzusetzen und die Zeit langsam zu steigern. Geben Sie Ihrem Kind ungefähr zwei Wochen Zeit, um sich an die neue Brille zu gewöhnen. Falls dann noch Beschwerden auftreten, wenden Sie sich bitte an Ihre Niederlassung oder den Augenarzt.

    Sollte mein Kind eine Sonnenbrille tragen?

    Eine Sonnenbrille mit UV-Schutz ist nicht nur für Erwachsene wichtig. UV-Strahlen können verschiedene Gewebe des Auges schädigen und auch einen Sonnenbrand auf der Augenoberfläche erzeugen. Besonders bei Kindern sollte darauf geachtet werden, dass sie bei UV-Belastung ihre Augen schützen. Warum? Das menschliche Auge baut kontinuierlich UV-Schutz auf, um die empfindliche Netzhaut vor Schäden zu bewahren. Dieser natürliche UV-Blocker hat sich aber erst im erwachsenen Alter ausreichend entwickelt. Bei Kinderaugen können UV-Strahlen also bis tief ins Augeninnere vordringen. Sie sind deshalb auf eine Sonnenbrille mit UV-Schutz angewiesen. Alle Fielmann-Sonnenbrillen bieten garantiert ausreichenden UV-Schutz. Wir beraten Sie gern, welche Sonnenbrille mit oder ohne Sehstärke für Ihr Kind die richtige ist.

    Kinderbrillen

    Entdecken Sie unsere große Auswahl an Kinderbrillen.

    Unsere kinderfreundlichen Leistungen

    Zufriedenheitsgarantie

    Zufriedenheitsgarantie

    Bei uns kaufen Eltern ohne Risiko. Falls Ihr Kind mit seiner Brille nicht zufrieden ist, tauschen wir sie um oder nehmen sie zurück und erstatten Ihnen den Kaufpreis.

    Geld-zurück-Garantie

    Geld-zurück-Garantie

    Bei Fielmann kaufen Sie garantiert günstig. Sehen Sie die gleiche Brille innerhalb von 6 Wochen nach Kauf anderswo günstiger, nimmt Fielmann die Brille zurück und erstattet den Kaufpreis.

    Drei-Jahres-Garantie

    Drei-Jahres-Garantie

    Drei Jahre Garantie auf alle Brillen - das gilt auch für Kinderbrillen. Alle Fassungen der Fielmann-Kollektion haben die Gebrauchsprüfung nach DIN EN ISO 12870 erfolgreich durchlaufen.

    Kinderbrillen zum Nulltarif

    Kinderbrillen zum Nulltarif

    Kinder und Jugendliche bis 18 Jahre erhalten bei uns eine komplette Brille aus der Nulltarif-Kollektion mit Gläsern inklusive Hartschicht von Carl Zeiss Vision kostenlos. Ein Rezept genügt.

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