Von A wie Aderhaut bis Z wie Zapfen – So funktioniert Sehen!

Wenn kein Licht da ist, können wir nicht sehen. Was wie eine Binsenweisheit klingt, ist der erste Schritt auf dem Weg vom Licht zum Bild.

Augen brauchen Licht, um das visuelle Zentrum im Gehirn mit den nötigen Informationen zu versorgen, die dann im Bruchteil einer Sekunde zu einem Baum, einer Katze oder einem Sonnenuntergang zusammengesetzt werden. Sehen ist ein komplexer Vorgang, für den Lichtreize die Grundlage sind. Licht sind elektromagnetische Strahlen unterschiedlicher Wellenlängen.


Vom Licht zum Bild in fünf Sätzen

Von allem, was wir sehen – von Wolken und Wasserflaschen, Rotkohl und Rockstars – wird Licht reflektiert. Die zurückgeworfenen Lichtstrahlen treffen zunächst auf die Hornhaut, dringen durch die Pupille, treffen dann auf die Augenlinse, passieren eine gallertartige Flüssigkeit im Augeninnern, um schließlich auf die Netzhaut am hinteren Ende des Auges aufzutreffen. Hier wird das Licht in Nervenimpulse umgewandelt, die über den Sehnerv ins Gehirn gelangen. Erst im Kopf entsteht ein Bild. All dies geschieht in „Lichtgeschwindigkeit“!

Der Weg vom Licht zum Bild